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Totes Tal

Kurz nach Sonnenaufgang Standen wir bereits am Zabriskie Point. Angenehm kühl war es :-) ! Im Anschluss begutachtetetn wir “Badwater”, den tiefsten Punkt der Vereinigten Staaten. Wir haben uns gerade so weit “raus” getraut (Richtung Talmitte), das wir unsere Schatten knipsen konnten.
Der Artist Drive war nett, aber wahrscheinlich erst ab Mittag richtig interessant, da die verschiedenen Gesteine noch nicht angestrahlt wurden.
Nach den Sanddünen machten wir uns auf die Socken, denn wir wollten gegen Mittag aus dem Tal raus sein (für mich wäre es dann viel zu heiß geworden – außerdem wird man da ja von sämtlichen Versicherungen im Stich gelassen…).
Nachdem wir also das Tal hinter uns hatten, waren die Amerikaner nochmal so spendabel uns einen netten, unangekündigten Überflug über unsere zügig rollende Behausung zu spendieren – Herzinfaktgefahr.
Mittag machten wir auf dem zweiten Pass mit hervorragender Aussicht.
Anschließend peilten wir den eigentlich gar nicht so weit entfernten Yosemite National Park an. Da es in den Bergen aber in den letzten Tagen sehr viel Schnee gegeben hat, sind noch alle nennenswerten Pässe gesperrt. Also mussten wir unten rum fahren (Da haben wir dann auch gleich mal unser Tankvolumen ausgetestet – 3 Galonen müssen allerdings noch drin gewesen sein…)
Am frühen Abend – nach einem sehr schmackhaften Besuch bei In-N-Out-Burgers – haben wir uns im Kings Canyon National Park eingenistet.
Was wir bis dato nicht bedacht hatten: Hier gibt es Bären. Als absolute Sicherheitsfanatiker haben wir auf Anraten der örtlichen Ranger selbst die Zahnpasta in den Kühlschank gestopft… Wir hoffen mal, dass die anderen zuerst gefressen werden und dabei so laut rumschreien, dass wir wach werden…



Posted from Oakland, California, United States.

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