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Wieder da…

Sind wieder da und jetzt auch wach.

Posted from Plettenberg, Nordrhein-Westfalen, Germany.

Sitzen in London

Der Hotspot “Free Public WLAN” ist super free aber auch super nutzlos. Er lässt einen nähmlich nich raus.
Nachdem mein Sitznachbar dieses mal etwas gesprächiger war (bei gleicher Breite) bin ich trotzdem unendlich froh, dass ich als “World Traveller” wieder raus aus der 747 bin. Holzklasse bleibt eben Holzklasse – egal wie man sie nennt.
Den Tip mit der “Premium Economy” werde ich dann beim nächsten, privaten Flug wohl berücksichtigen. Als Angestellter würde ich mich wirklich fragen, ob mich meine Firma los werden will wenn sie mich da reinstopft…
Ich bin heute zum zweiten mal gefilzt worden. Dazwischen lagen 9,5 Stunden Flug. Ich weiss nicht, wie ich da an etwas gefährliches ran kommen sollte – sei’s d’rum.
Nun warten wir geduldig 3 Stunden auf unseren Anschlussflug…
…man freue ich mich auf ein normales Bett, eine ordentliche Dusche und Deutsches Brot!

Posted from Uxbridge, England, United Kingdom.

Am Flughafen…

Nun sitzen wir hier am Flughafen und warten auf unseren Flieger.
Abflug: 1850, drei Stunden vorher da sein: 1550, Wohnmobilabgabe bis 0900… Da haben wir noch “etwas” Zeit…
Aber hier gibt’s ja kostenloses WLAN – wie fast überall.
Werden gleich mal versuchen an einem Automaten einzuchecken.
Bagdrop öffnet um kurz vor eins…
Beste Grüße, wir.

Eigentlich müsste ich die Überschrift ändern…
NACKTSCANNER! Ich fühle mich irgendwie als hätte man mein Mojo geklaut.

Jetzt sitzen wir im Sicherheitsbereich. Ich fühle mich auch gleich viel sicherer, weil ich ja weiß, dass jeder der hier Sitzt – naja, fast jeder – einen Striptease hingelegt hat. Nicole konnte einfach durch den Metalldetektor stiefeln. Die gefühlten Zehn Dollar in “Ten-Cent-Coins” sind dabei nicht weiter aufgefallen – sie hatte ja eine Uhr um… ?!?

Hmm… Nicole sitzt mir gegenüber und fummelt am iPad rum – ich wette, es ist Harbour Master.
Das iPad will auch nicht mehr in’s Netzt, denn freies WLAN gibt es nur 45min – pro Gerät.
Wir haben drei Geräte, und mit zweien kann man schummeln :-)

Ein paar Bilder…



Posted from South San Francisco, California, United States.

zurück in San Francisco

Die Flucht vom Campingplatz ist uns (heute Morgen) gelungen. Gott sei Dank.

Heute haben wir uns San Francisco von Norden her genähert und sind an der Küste entlang gefahren.
Neben einer “Hippie-Bucht” an der nur drei Surfer, zwei Seejacker, ein undefinierbarer, gut genährter Vogel und wir waren, durften wir die Küste auch mal ohne Nebel bewundern. Da gab’s dann auch gleich mal was auf die Gabel – mit Meerblick.

Mittlerweile bin ich der Meinung, das die ehemaligen, ostdeutschen Straßenbauer echt was auf dem Kasten hatten. Da gab es nur sonore, synchrone geräusche wie Bumbum,… bumbum,… bumbum,…

Die Amis sind da etwas anders. Mir ist klar geworden, warum man hier einen Geländewagen braucht. Wird ein Teil der Strasse neu gemacht, ist ein Welchsel vom alten auf den neuen Belag durchaus mal mit dem Überfahren eines Standardbordsteins mit 80 Sachen zu vergleichen (Nina weiß da Bescheid…). Eigentlich kann man bei den Amerikanischen Straßen fast immer von “unbefestigt” reden.

Das wichtigste (für mich) war heute DIE Brücke. Nachdem man uns mehrfach durch unverständliche Schilder (NO RVs!) davon ab zu halten versucht hat, die Golden Gate aus diversen Richtungen zu bestaunen, mussten wir immer wieder feststellen, dass es für diese Schilden keinen für uns ersichtlichen Grund gab – bis auf die Baustelle zwischen den Aussichtspunkten. (Nicole: Dabei haben wir zwischendurch auch mal das einzige gemacht, was man mit einer Brücke machen kann: Wir sind d’rüber gefahren.)

Noch ein kleiner Tipp: “Rush Hour” in San Francisco ist keine “Tolle Sache”.

Nun warten wir geduldig auf unsere Abgabe – morgen früh bis neun Uhr…

Gute Nacht!



Posted from San Leandro, California, United States.

Yosemite…

Am liebsten würden wir ja von hinten nach vorne erzählen, aber…
Der Tag begann mit einem Frühstück am Lake Base im Sonnenschein.
Die Tour zum Yosemite NP war kurz und schmerzlos.
Angekommen stürzten wir in eine überlaufene (überfahrene) Massentouristenattraktion.
Die Natur (das was man sehen konnte) war sehr schön, die meisten Wege waren leider geschlossen und die schiere Anzahl an anderen Menschen war erdrückend.
Entsprechend schnell verließen wir den Park. Allerdings nicht ohne zuvor einen der Wasserfälle aus der Nähe (zu nahe) zu bestaunen. Die drei Sekunden die ich länger ausharrte sorgten für etwa 10 Liter höhere Wasseraufnahme als bei Nicole (Nicole: Für einen echten Sauerländer kein Problem.). Verheerend.
Auf dem Weg nach draußen durften wir noch einmal das Ergebnis der Besucherintelligenz bestaunen. Quadratkilometer weite, verbrannte Flächen.
Auf dem Weg Richtung “Normal Null” durch fuhren wir schöne Landschaften – die teilweise an die Drogenanbaugebiete aus den James Bond Filmen erinnern…
Jetzt aber zu unserem aktuellen Campingplatz (von mir auserwählt – was nicht bedeutet, dass ich damit glücklicher bin):
Wir sind anscheinend die einzigen, die hier nicht wohnen. Die Tante gegenüber hat anscheinend einen IQ von einem Stück Holz dafür aber eine Stimme von einer unerbittlichen, sehr lauten, 20 Jahre ketterauchenden Krähe. Die häufigsten mir verständlichen Worte beschränken sich auf “Motherf***”, “fuck”, “shit” und entsprechenden Kombinationen. Um nicht noch weiter zugelabert zu werden, habe ich mich dazu entschlossen, das Wohnmobil nur noch durch die Fahrertür zu betreten. (Nicole: Sie spricht nämlich sehr gerne mit Boaris.)
Nicole hat in der Zwischenzeit ein hervorragendes Kartoffelgratin gezaubert – dieser komische Ofen/Microwelle/Ionenkanone hat es optisch sehr schön aufbereitet – die Kartoffeln haben ihren Urzustand aber beibehalten… Nun ist der Supercomputer auf “Cooking” (hoffentlich Mikrowelle) eingestellt.
Wir schleichen uns nun mal kurz raus, um die restlichen, gewaschen und getrockneten Klamotten zurück zu erbeuten.
Geschafft. Leider immer noch nass…
Wenn wir die Nahrungsaufnahme abgeschlossen haben, werden wir entscheiden, ob wir hier übernachten oder die $25 in den Wind schreiben, heimlich verduften und den KOA besuchen.
GN8!



Posted from Newport, Rhode Island, United States.

Bärenalarm

Wir leben noch. Hier gibt es wirklich nette Gewächse – leider wohnen da angeblich Klapperschlangen drin… Die Baustelle war nicht so wild wie angekündigt (angeblich schweineeng). Ich weiss allerdings immer noch nicht, wo das ganze Blut auf der rechten und die Schneidezähne von der linken Seite her kommen – waren da wohl Bauarbeiter unterwegs?
Nach dem Erklimmen des Mono-Rock (“mal eben rauf” ha!) haben wir bekanntschaft mit dem größten Zahnstocher der Welt gemacht. Der Baum war so lange interessant, bis eine kleine, asiatische Familie wild gestikulierend irgendwelche Laute ausstieß und in Richtung Schatten zeigte.
Oh! Ein Schwarzbär! Ganz unbeeindruckt von der (teilweise echt lohnenden) Beute schlendert er über die Wiese, latscht ein paar Meter den Asphaltweg entlang und verkrümelt sich dann wieder… Cooles Exemplar. Bei dem ausladenden Gang fehlte ihm nur noch die Goldkette und ‘ne schräge Kappe…
Die Unterbuchse hätte er auch noch zeigen können…
Dann haben wir allerdings Bekanntschaft mit einer der englischen Sprache nicht mächtigen, dafür aber um so cooleren Gemeinde gemacht. Nachdem sie durch mein wildes Fotografieren ihres Gefährts aufgeschreckt wurden, habe ich ihnen versucht zu erklären, warum ich ihre von Bärentatzenabdrücken übersähte Karre in der sich die Lebensmittelreste türmen und die Fenster alle einen Spalt weit offen sind fotografiere. Ohne Erfolg – nach “okay” sind sie wieder abgezogen – ohne irgendwas zu ändern. Das musste ich leider an die Ranger petzen, denn wenn die Viecher einmal Nahrung aus einem Fahrzeug erbeuten konnten, müssen sie leider erschossen werden. Das steht überall im Park auf riesigen Schildern in allen möglichen Sprachen – auch in Spanisch. Ich hoffe, sie durften blechen, die Vollpfosten!
Nach selbstgemachten Burgern (die wir auf Grund des absolut wiederwärtigen Fleisches direkt entsorgt haben und uns bei unserem neuen Freund “In-N-Out-Burgers” neu eingedeckt hatten, stehen wir nun an einem kleinen See auf einem Campground vor dem Yosemity National Park.
Gute Nacht. 21:00. 0600 geht’s weiter.



Posted from Oakland, California, United States.

Totes Tal

Kurz nach Sonnenaufgang Standen wir bereits am Zabriskie Point. Angenehm kühl war es :-) ! Im Anschluss begutachtetetn wir “Badwater”, den tiefsten Punkt der Vereinigten Staaten. Wir haben uns gerade so weit “raus” getraut (Richtung Talmitte), das wir unsere Schatten knipsen konnten.
Der Artist Drive war nett, aber wahrscheinlich erst ab Mittag richtig interessant, da die verschiedenen Gesteine noch nicht angestrahlt wurden.
Nach den Sanddünen machten wir uns auf die Socken, denn wir wollten gegen Mittag aus dem Tal raus sein (für mich wäre es dann viel zu heiß geworden – außerdem wird man da ja von sämtlichen Versicherungen im Stich gelassen…).
Nachdem wir also das Tal hinter uns hatten, waren die Amerikaner nochmal so spendabel uns einen netten, unangekündigten Überflug über unsere zügig rollende Behausung zu spendieren – Herzinfaktgefahr.
Mittag machten wir auf dem zweiten Pass mit hervorragender Aussicht.
Anschließend peilten wir den eigentlich gar nicht so weit entfernten Yosemite National Park an. Da es in den Bergen aber in den letzten Tagen sehr viel Schnee gegeben hat, sind noch alle nennenswerten Pässe gesperrt. Also mussten wir unten rum fahren (Da haben wir dann auch gleich mal unser Tankvolumen ausgetestet – 3 Galonen müssen allerdings noch drin gewesen sein…)
Am frühen Abend – nach einem sehr schmackhaften Besuch bei In-N-Out-Burgers – haben wir uns im Kings Canyon National Park eingenistet.
Was wir bis dato nicht bedacht hatten: Hier gibt es Bären. Als absolute Sicherheitsfanatiker haben wir auf Anraten der örtlichen Ranger selbst die Zahnpasta in den Kühlschank gestopft… Wir hoffen mal, dass die anderen zuerst gefressen werden und dabei so laut rumschreien, dass wir wach werden…



Posted from Oakland, California, United States.

Hoooover

Nachdem Nicole es sich heute Morgen nochmal im Pool hat gut gehen lassen (okay, sie hat auch unsere Klamotten gewaschen…) sind wir zum Hoover Dam geschlichen – irgendwie wollten auch die ganzen Amis da hin (als hätten sie noch nie eine Staumauer gesehen…)
Zielsicher haben wir den am weitest entfernten Parkplatz gewählt und sind anschließend durch die brüllende Hitze auf den Damm spaziert. Nachdem das Visitor Center von uns (nach einer Filmreifen Sicherheitskontrolle) als einziges Geld sehen wollte und Nicoles Interesse sich auf einem Tief befand, habe ich mir den Krempel alleine angeschaut. Sehr interessant. Erkenntnis: Damm wurde gebaut um Dürreperioden zu überstehen und vor Fluten zu schützen. Zeitaufwand 1h.
Dann ging’s auf Richtung Death Valley über Taco Bell (wiederlich).
Das Timing im Death Valley war perfekt. Dantes View bot uns bei kühlen Temperaturen einen windigen Sonnenuntergang (in der Ferne ließ sich ein Gewitter beobachten – da wollten wir hin).
Den Campingplatz erreichten wir gegen “dusk” (zu Deutsch: absolute Finsternis) und schliefen bei angenehmen 25°C (ohne Airconditioner) ein.



Posted from Oakland, California, United States.

Las Vegas.

Bericht folgt. Muss Frühstück machen.

Da Nicole derzeit auf die Wäsche wartet kann ich ja mal was schreiben…

Wir sind gestern (mit kleinen Pausen zur Nahrungsaufnahme und zum Bewundern der Shows) eigentlich den ganzen Tag durch Las Vegas gelatscht.
Wir haben (mal wieder) des Panda Express besucht – wenn man einmal kapiert hat, was die von einem wollen, klappt’s eigentlich ganz gut) und selbst ich habe nun FlipFlops… Ob ich das mit meiner inneren Einstellung in Einklang bekomme, werden wir noch sehen.

Auf dem “Strip” wimmelt es von Kakerlaken (auch von richtigen).

Nicole ist gerade wiedergekommen mit der freudigen Nachricht, dass der Pass zum Yosemite noch bis Juni gesperrt ist, da da noch 1,2m Schnee liegen. Toll.

Die Shows vor dem Peladio und Mirage waren super, die Piratenshow vor dem Treasure Island war grausam – wohl eher was für kleine, dumme Kinder.

Müssen jetzt weiter. Die Beschreibung der Presswürste in (Nicole: mindestens zwei Nummern zu kleinen) Präservativen lasse ich mal aus. Tschüss!

Zion – Die letzte Festung… oder so ähnlich…

Der Zion National Park. Gestern Morgen hatte ich noch schwache Erinnerungen an einen Tunnel, den große Wohnmobile nur in der Mitte durchfahren können und Felsen, die mit 5er Schmirgel bearbeitet wurden.
So. Kurze Schreibunterbrechung (sitzen gerade am Pool auf dem Campingplatz und unterhalten uns mit zwei Algäuern…).
In Realität ist der Zion für mich allerdings zum schönsten Park geworden.
Wir sind bei Sonnenschein angekommen und haben einen der letzten Stellplätze auf dem Campground bekommen.
Dann ging’s mit dem Shuttle in den Park. Kaum am Shuttle, schon regnet es… super.
Es kann ja nur besser werden. Dünn aber wasserfest bekleidet haben wir uns dann auf unsere zweite Wanderung gemacht. Sie wurde eher zu einer “Kletterung”…
Es war anstrengend aber hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Wasserfälle, hängende Gärten, schmale Canyons, Regenwaldfeeling – entsprechenden Regen, Sonnenschein, Viehzeug, Sturm und schöne Ausblicke.
Nach dem Nettoverlust von ca. 10 Liter Wasser konnten mich auch Nudeln mit Tomatensauce nicht mehr vor heftigen Kopfschmerzen bewahren. Gott sei Dank wurde ich von Nicole mit Schmerzmittel und Wasser versorgt.



Posted from Virgin, Utah, United States.

Antelope Canyon, Glen Canyon Dam durch Schnee ins ruhige Dorf Kanab

Heute sollte es laut Wetterbericht von gestern schön sein. Leider stimmt das nicht ganz. Trotzdem fahren wir Richtung Antelope Canyon (das ist ja das Ziele des Umwegs) und wir wurden nicht enttäuscht. Boris konnte unendlich viele schöne Bilder knipsen (Boris: @Nikon: Danke! Mein fehlendes Talent wird durch die dolle Technik wett gemacht!) und ich war da wo ich unbedingt hin wollte. Der Umweg hat sich gelohnt, trotz Sandstrahldusche auf dem Weg zum Canyon und zurück (unser Führer (Boris: @Nicole: Tourguide, bitte…) hatte eine Menge Spaß mit uns auf der Ladefläche).

Dann ging es zum Glen Canyon Staudamm. Dort hatten wir trotz unserer zwei Vorreservierungen die wir aus “mir” unerfindlichen Gründen nicht wahrnehmen konnten noch zwei Plätze für die nächste Führung bekommen. Nach einer Flugplatz-ich-will-in-die-USA-einreisen-Kontrolle (Boris: Ich wurde WIEDER extra kontrolliert!) durften wir 45 min. dem schnell schreienden Visitorguide folgen. Nach dieser Kontrolle sind wir eigentlich davon ausgegangen, dass wir eine Menge sehen und überall ran dürfen. Aber nichts da, wir waren auf der Staumauer, unterhalb der Staumauer und durften von der Seite auf den Generatorraum schauen. Das war leider schon alles.

Mittlerweile stehen wir gut gesättigt auf einem kleinen RV Park in Kanab. Unsere RV-Park-Mum ist unheimlich freundlich und ihr  Mann auch. Da Boris und ich zu viele Filme (Book of Eli) gucken, sind wir der Meinung dass wir bei dem zittrigen alten Ehepaar sind. Zittrig bedeutet in dem Film sie essen zu viel Menschenfleisch. Kanab = kannibalisch(?). Naja ich denke wir werden die Nacht gesund überstehen. Vorhängeschlösser.

Gruß wir.



Posted from Kanab, Utah, United States.

Bryce Canyon, Schnee, Regen und Page

Nach einer etwas kälteren Nacht bei  0 bis -5 °C, Regen und Schnee hat die Frostbeule Boris heute Morgen die Heizung angemacht und dann ewig lang gewartet bis er wieder unter der Bettdecke hervor gekrochen ist (erreichte Wohnmobil-Innentemperatur 21°C). Vielleicht lag es auch an der fehlenden langen Schlafhose, die ich dank Sauerlanderfahrung dabei hatte ;)

Nach einer warmen Dusche ging es dann wieder zum Bryce Canyon, da uns aufgrund der Wanderung noch einige Aussichtspunkte fehlten. Einer der Aussichtspunkte lag etwas abseits der Straße, dass heißt wir mussten durch den Schnee. Boris, der gebürtig Sauerländer, in Lederschuhen & Nicole, aus dem sonnigen Jena, in Wanderschuhen. Also ich hatte keine nassen Füße ;) .

Anschließend ging es wieder Richtung Arizona nach Page, da ich zwar unbedingt zu dem “einen Canyon” wollte, leider hatte ich diesen dem falschen National-Park zu geordnet. Da wir ja noch etwas Zeit haben, glücklicherweise, stehen wir jetzt am Lake Powell, konnten eben noch ein leckeres Rindersteak grillen und warten jetzt auf schönes Wetter, da es schon wieder regnet. Damit wir morgen den Antelope Canyon besichtigen können.

Gruß wir.

Um hier mal einiges klar zu stellen:

  1. Es war halt kalt. Nicht lange zuvor sollte ich mich an +40°C gewöhnen – und dann das!
  2. Hier sind ALLE Wege asphaltiert und geräumt! Wer konnte denn mit einem solchen Schnee-Supergau rechnen!? Die anderen “Wanderungen” (Verlassen des Wohnmobils) konnten wir ja sogar in Latschen meistern!
  3. Endlich Regen! So kann man beruhigt einschlafen – ist fast wie zu Hause :-)



Posted from Page, Arizona, United States.

Brrrryce Canyon

Das WLAN hatte Antwortzeiten von etwa 20 SEKUNDEN.
Aus diesem Grund gab’s den Post und die Bilder von gestern erst heute.

Nun zu heute:

Die Nacht war arschkalt und wir waren überrascht, dass wir nix mehr für ein ordentliches Frühstück im Kühlschrank hatten… (Ich war weniger überrascht… Kenne ich ja aus Aachen…)

Nach einem kurzen Einkauf in dem teuersten Supermarkt der Welt sind wir am Bryce Canyon angekommen.
Da morgen die Chance auf gutes Wetter geringer ist als ein Sechser im Lotto haben wir uns den Bryce Canyon heute schonmal angesehen – und sind (dieses Mal mit festem Schuhwerk) durchgestiefelt. Runter war echt einfach…

Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, ist es hier etwas kälter geworden. Wir gehen mal ganz kühn davon aus, dass wir heute Nacht die Klimaanlage auslassen können…

Nachdem wir uns den zweitletzten Stellplatz mit Strom und Wasser gesichert haben, sind wir heute Abend zu meinem lang ersehnten Wiedersehen gestartet.

“Dinner Menu” bzw. “All You Can Eat” im Rubys Inn.
Leider war die Erinnerung mal wieder “bunter” als die Realität. Freute ich mich auf Spaghetti, Lasagne, Pizza u.Ä., so gab’s Hühnchen, Fisch, speckiges Barbecue Gedöns usw… Es war trotzdem lecker.

So. Nun muss ich aber in meine Schlafhöle…

Gute Nacht!



Posted from BRYCE, Utah, United States.

Arches National Park und weiter…

Jetzt muss ich mich hier daran erinnern was wir gestern gemacht haben? Und das auch noch ganz alleine – Nicole hat sich schlafender Weise aus der Affäre gezogen…

Ich glaube, wir waren im Arches National Park…
Da sind wir ziemlich lange rumgelaufen und haben uns diese wirklich beeindruckenden Bögen angesehen.
Hier muss man außerdem aufpassen, was man sagt… In Deutschland sollte es zur Zeit ziemlich leer sein – die sind alle hier…

Achso: Von wegen “Wanderschuhe”… Flipflops und Schlappen tun’s auch ;-)

Nach einer etwas längeren Fahrt mit einsetzender Dunkelheit sind wir dann an unserem Plancampingplatz angekommen – der leider “FULL” war.
Dummerweise ist das Campen außerhalb der Campingplätze in den Nationalparks (aber oft auch an der Strasse) verboten.
Im Visitor Center ist es möglich eine entsprechende Genehmigung zu bekommen – wenn es noch offen ist…

So waren wir “kurz” tanken – meine Güte ist der durstig…
Verbrauch: 11-12

Das ließt sich gut. Gemeint sind aber “Meilen pro Gallone”…
Umgerechnet sind das 20-22 Liter Benzin auf 100 Km…
Die Gallone kostet derzeit $4. (in Kalifornien 4-5).

…und anschließend haben wir schnell einen anderen Campground außerhalb gefunden. So haben wir den Capitol Reef National Park nur gestreift – aber wenn die uns nicht wollen…



Posted from Torrey, Utah, United States.

Heute

Der Highwaykiller hat uns nicht gefunden.
Genau genommen hat uns wahrscheinlich noch nicht einmal irgendjemand wahrgenommen.

Heute morgen ging’s zu den Natural Bridges. Nette Sache.

Anschließend haben wir uns nach einer schönen Fahrt und der Ankunft in Moab den Dead Horse Point State Park und den Canyonlands National Park angeschaut. – Ja, es gibt einen Unterschied: Für die National Parks haben wir einmalig $80 gelatzt – die State Parks akzeptieren aber leider diesen “Passierschein” nicht und verlangen für jeden Park von jedem $5.

Nun stehen wir auf einem “Full Service” Campingplatz (Strom, Wasser, Sch****, WLAN) und haben uns gerade Chili gekocht.

Beste Grüße und gute Nacht bzw. euch einen guten Morgen!

Achso: Für die unter euch, die’s noch nicht herausgefunden haben: Klickt man auf die Überschrift eines Posts, so kommt man auf die Post-Seite (incl. Kommentaren…)



Posted from Moab, Utah, United States.

Grand Canyon, Navajo National Monument, Monument Valley, Valley of God’s …

Nach einer kalten Nacht (5 Grad Celsius) gings wieder an den Grand Canyon um noch mehr schöne Fotos zu schießen. Am Ausgang des Parkes viel dann die Entscheidung, dass wir Mesa Verda auslassen und Richtung Monument Valley weiterfahren.
Damit ich auch noch indianische Felsenwohnungen sehen konnte sind wir zum Navajo National Monument gefahren. Laut Boris alles ein bisschen kleiner als Mesa Verde und der Fels ist rot und nicht beige, aber trotzdem sehr schön.
Anschließend starteten wir den Versuch den Rundweg durchs Monument Valley zu fahren. Nach der Hälfte der Strecke hatte ich jedoch Angst, dass das Wohnmobil auseinander bricht und es ging wieder zurück.
Einen super schönen Sonnenuntergang erlebten wir im Valley of Gods. (Anmerkung der Direktion: “Route NOT recommended for RV’s”) Von da aus ging es ohne Reservierung für den Campingplatz zu den Natural Bridges, Fehler. Campground Full. Da alle anderen Campingplätze weit entfernt waren, blieb uns nichts anderes übrig als in der “Wildness” (an der Strasse) zu übernachten. Ich träumte vom Highwaykiller und Boris von Steaks :)
Viele Grüße
wir.



Posted from Lake Powell, Utah, United States.

Davis Dam, Rout 66 and Grand Canyon

Nach dem es schon beim Frühstück Temperaturen von 30 Grad Celsius angenommen hat (laut Boris unerträglich, ich fand’s gut), machten wir uns auf nach Davis Dam. An der Zollkontrolle auf dem Weg dahin fragte uns die Zollbeamtin ob wir vom Grand Canyon kommen, als sie unsere Antwort hörte, lachte sie uns aus und meinte “thats the wrong direction”. Nachdem wir ihr unsere genaue Strecke erklärt haben, hat sie uns dann noch Tips gegeben wo wir am besten entlangfahren.
Am Davis Dam angekommen bot sich uns eine super Aussicht und für Boris sind die Temperaturen auf ein erträgliches Niveau gesunken.
Weiter ging es auf der Route 66 Richtung Grand Canyon. Bis auf ein zwei Autos und ein paar Motorräder waren wir mal wieder ganz allein. Vielleicht liegt es auch daran, dass es auf dem Freeway schneller geht.
Nachdem ich ganz stolz einen Abend vorher einen Platz auf dem Campground im Grand Canyon vorreserviert habe, sind wir sehr gelassen zum Grand Canyon gefahren. Dort angekommen war es leider nicht mehr so gelassen, da ich das falsche Datum vom darauf folgenden Tag eingegeben habe. Wir haben aber trotzdem einen Platz bekommen und mussten dank der Verwaltung nur die eine Nacht bezahlen und keine zwei plus Stornogebühren von 10$.
Dann haben wir uns auf zum Sonnenuntergang am Grand Canyon gemacht. Atemberaubend schön.
Viele Grüße Wir.



Posted from Arizona, United States.

Joshua Tree National Park and Day Of Heat 1.0

Kurz zu meiner derzeitigen Situation:

Ich sitze im Wohnmobil bei untergehender Sonne.
Fragt man Nicole, so ist es angenehm temperiert. Ich hingegen würde wahrscheinlich morgen mit einer affenartigen Erkältung flach liegen, weil ich mir nicht den Hintern aus der Hose schwitzen will. Sei’s drum.

Heute haben wir uns den Joshua Tree National Park genauer angeschaut. Außer uns waren noch so zwei bis zweieinhalb andere im Park. Wie ausgestorben.
Man fährt – als echter Ami – mit ca. 30 mi/h durch den Park und schießt ab und zu mal ein paar Bilder aus dem Fenster.
Nein, Spaß bei Seite. Wir haben natürlich unendlich viele Bilder geschossen – und ja, wir sind dabei auch ausgestiegen.

Dann haben wir uns auf den Weg Richtung Grand Canyon gemacht (habe ich heute ja schon mal geschrieben).
Auf dem Weg durch die Wüste haben wir quasi keine Wüste, sondern eine Art “Wüstenghetto” durchquert… Sehr viele verrottete Gebäude… Material für einen grausamen, zweitklassigen Highwaykiller-Horrorstreifen.

Jetzt stehen wir auf einem Campingplatz bei Lake Havasu. Langsam wird es kühler und das bähPad (stellt die Funktion bei 32°C ein) will auch wieder.
Die Strecke für morgen wird gerade geplant und der entsprechende Campingplatz über unsere ETA (Estimated Time of Arrival) informiert.

Beste Grüße,
wir.



Posted from Lake Havasu City, Arizona, United States.

Aktualisiert…

Habe gerade (bei MCD) Fotos von gestern und vorgestern hochgeladen.

U.U. Gibt’s heute Abend auf’m Campingplatz auch WLAN.
Dann können wir endlich wieder Tatort gucken… ;-)

Beste Grüße

Nicole und Boris auf dem Weg zum Grand Canyon…

Palm Springs / McDonalds

Moin zusammen!
Nicole hat Delphine gesehen. Das steht ganz oben, weil es das Wichtigste ist was heute passiert ist.
Ansonsten sind wir 210mi an LA vorbei gerauscht.
Im Moment sitzen wir bei McDonalds (weil die immer freies WLAN haben) und trinken gerade die X-te Cola.
Ansonsten ist Palm Springs auch ganz nett.
Ziehmlich warm – draußen, arschkalt im Supermarkt… Ich hätte da eine Energiesparidee…
Jetzt geht’s weiter Richtung Joshua Tree NP.
Beste Grüße,
wir.



Posted from Palm Springs, California, United States.

Die Küste und ihre Tücken…

Nachdem wir gestern Morgen frisch geduscht und finanziell am Ende (Alter Verwalter war der Campingplatz teuer!) los geflitzt sind, gab’s zur Belohnung erstmal viel Nebel… und Erdbeerfelder (nein. für uns viel zu gesund…). Die Landschaft ähnelt hier der Irischen sehr stark – allerdings in einer anderen “Auflösung”.
“Road closed 65 miles ahead”… Das hätte uns etwas sagen sollen.
Ebenfalls die Hinweise “35 miles” und “10 miles”…
Aber wir haben uns erfolgreich gegen jeden äußeren Einfluss zur Wehr gesetzt…
Bis zum Schild mit der Aufschrift “Road closed.” Die Nutzung der Tankstelle hat uns 5,60 pro Gallone gekostet…
Es hätte uns nicht besser treffen können. 10 Meilen zurück ging’s dann durch die Berge. Immer weniger Nebel, immer bergauf, Kurve und Kurve, 1 Meile pro Stunde effektiv.
Landschaftlich seeeehhhrr schön. Normalerweise käme niemand auf die Idee diese Strasse an Stelle der 1 zu fahren.
Nach einer kleinen Fotosession in der absolut schönsten Landschaft die wir bis dahin bewundern durften, wurden wir von der Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns 1. Auf einem militärischen Übungsgelände befinden ( wussten wir) und 2. Das Fotografieren absolut verboten ist (konnten wir uns absolut nicht denken…).
Auf dem Rest der Strecke haben wir uns dann das Fotografieren verkniffen.
Wir beobachteten die Amerikaner beim Beach… nein, nicht Walk, sondern Drive, haben uns aber dann dagegen entschieden. Zu viel American-Way-Of-Life ist nicht gut für uns.
Anschießend sind wir die 1 weiter gefahren – Nett, aber außer uns war niemand da. Auch kein schöner Campingplatz.
Letztendlich standen wir 20 Meilen vor Santa Barbara auf einem Platz direkt am Meer.



Posted from Santa Barbara, California, United States.

Los geht’s! San Francisco – Santa Cruz

Erschreckend.

Das Ghetto an unserem Hotel hat uns doch stark zu Denken gegeben.
Es sind Unmengen an Obdachlosen, geistig nicht mehr ganz beisammenen (halbnackt, stark verbrannter Oberkörper, fummeln and der Buchse: Wanna have the best f*** ever? Come here!) und Bettlern unterwegs.
Das ist eine kranke Gesellschaft.

Allerdings sind alle – egal wer – sehr hilfsbereit und stets mit gut gemeinten Tipps dabei (Take the escalator on the other side and around the corner. That’s a much easier way to the BART!). Dumm nur, dass gerader die Rolltreppe HINAB defekt UND gesperrt ist… Also Kommando zurück mit den drei Koffern und dem ganzen “Handgepäck”…

Die Übernahme des Wohnmobils verlief reibungslos. Allerdings kann der Vormieter nie einen legalen Führerschein besessen haben…

Wir sind nun auf einem hoffentlich sehr schönen Campingplatz angekommen.
“Hoffentlich” aus zwei Gründen: 1. SCHWEINETEUER 2. STOCKDUNKEL

Das einkaufen in der enttäuschenden “Great Mall” hat doch irgendwie länger gedauert.
Außerdem fährt sich die Kiste (doch) nicht gerade wie ein Sportwagen ;-)

Gute Nacht!



Posted from Watsonville, California, United States.

San Francisco – Tag Eins

Heute gab’s ein sehr leckeres Frühstück mit anschließendem Besuch auf Alcatraz.

Anschließend haben wir uns das Standardprogramm reingezogen:

Coit Tower
Fisherman’s Wharf
Hooters
Cable Car
Russian Hill
Chinatown

Hal sehen, was wir heute noch auf die Reihe bekommen. Zuersteinmal müssen wir wohl den leichten Sonnenbrand bekämpfen…

Kommentare zu den Bildern gibt’s später (auch zu den letzten).
Werde das dann noch mal kurz anmerken.

Beste Grüße bei bestem Wetter,

Nicole & Boris



Posted from San Francisco, California, United States.

Anreise…

Moin zusammen! (oder N’Abend?)
Naja, es ist hell und wir sind müde…

Die Anreise war ganz okay. Für den kurzen Flug nach London hatten wir Plätze am Notausgang – Gott sei Dank mussten wir da nicht auf dem 1MIO-Stunden-Flug nach San Francisco sitzen sondern hatten bequeme Sardinenbüchsen…
Kumars Papa hat neben uns gesessen aber den ganzen Flug über nix gesagt… Wie geht das?

Die “Einreise” in die USA hat in etwa so lange gedauert wie der Flug nach London…
Den Zettel auf dem ich meine Unschuld beteuern musste haben sage und schreibe FÜNF Personen im Abstand von 10 Minuten kontrolliert – Urinprobe und Bluttest inbegriffen.

Das BART (Bay Area Rapid Transportation) System hat uns dann in Windeseile in unser im Ghetto gelegenes Hotel verfrachtet.
Gott sei Dank erreicht man unser Stockwerk nur mit einer speziellen Zugangskarte…

Auf dem Zimmer fühlen wir uns sehr sicher – 4 Schlösser und 3 Brandmelder. Nur die Tür zum Balkon macht einen sehr soliden Eindruck…

Leider bin ich nicht in der Lage hier IRGENDETWAS hochzuladen. Das muss ich später machen – aber keine Angst, Fotos sind geschossen ;-)

Gute Nacht (das wollte ich eigentlich schon gestern Abend geschrieben haben…)

Update…
Leider muss ich mich korrigieren. Unter Ubuntu geht hier nix.
Weder Bilder hochladen (per HTTP,FTP,SFTP,…) noch ein einfacher “POST”.
Nach einem Wechsel zu Windows (das kann das Problem nicht lösen…) läuft’s…

Ich habe noch keinen Plan warum, aber so isses.



Posted from San Francisco, California, United States.

Die Uhr läuft…

Na, da bin ich mal gespannt, ob ich’s auf die Kette bekomme hier – mehr oder weniger – “in time” Bericht zu erstatten…


Am Besten macht sich die Seite auf dem Firefox 4:
www.mozilla-europe.org

Posted from Aachen, Nordrhein-Westfalen, Germany.