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Die Küste und ihre Tücken…

Nachdem wir gestern Morgen frisch geduscht und finanziell am Ende (Alter Verwalter war der Campingplatz teuer!) los geflitzt sind, gab’s zur Belohnung erstmal viel Nebel… und Erdbeerfelder (nein. für uns viel zu gesund…). Die Landschaft ähnelt hier der Irischen sehr stark – allerdings in einer anderen “Auflösung”.
“Road closed 65 miles ahead”… Das hätte uns etwas sagen sollen.
Ebenfalls die Hinweise “35 miles” und “10 miles”…
Aber wir haben uns erfolgreich gegen jeden äußeren Einfluss zur Wehr gesetzt…
Bis zum Schild mit der Aufschrift “Road closed.” Die Nutzung der Tankstelle hat uns 5,60 pro Gallone gekostet…
Es hätte uns nicht besser treffen können. 10 Meilen zurück ging’s dann durch die Berge. Immer weniger Nebel, immer bergauf, Kurve und Kurve, 1 Meile pro Stunde effektiv.
Landschaftlich seeeehhhrr schön. Normalerweise käme niemand auf die Idee diese Strasse an Stelle der 1 zu fahren.
Nach einer kleinen Fotosession in der absolut schönsten Landschaft die wir bis dahin bewundern durften, wurden wir von der Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns 1. Auf einem militärischen Übungsgelände befinden ( wussten wir) und 2. Das Fotografieren absolut verboten ist (konnten wir uns absolut nicht denken…).
Auf dem Rest der Strecke haben wir uns dann das Fotografieren verkniffen.
Wir beobachteten die Amerikaner beim Beach… nein, nicht Walk, sondern Drive, haben uns aber dann dagegen entschieden. Zu viel American-Way-Of-Life ist nicht gut für uns.
Anschießend sind wir die 1 weiter gefahren – Nett, aber außer uns war niemand da. Auch kein schöner Campingplatz.
Letztendlich standen wir 20 Meilen vor Santa Barbara auf einem Platz direkt am Meer.



Posted from Santa Barbara, California, United States.

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