Die Flucht vom Campingplatz ist uns (heute Morgen) gelungen. Gott sei Dank.
Heute haben wir uns San Francisco von Norden her genähert und sind an der Küste entlang gefahren.
Neben einer “Hippie-Bucht” an der nur drei Surfer, zwei Seejacker, ein undefinierbarer, gut genährter Vogel und wir waren, durften wir die Küste auch mal ohne Nebel bewundern. Da gab’s dann auch gleich mal was auf die Gabel – mit Meerblick.
Mittlerweile bin ich der Meinung, das die ehemaligen, ostdeutschen Straßenbauer echt was auf dem Kasten hatten. Da gab es nur sonore, synchrone geräusche wie Bumbum,… bumbum,… bumbum,…
Die Amis sind da etwas anders. Mir ist klar geworden, warum man hier einen Geländewagen braucht. Wird ein Teil der Strasse neu gemacht, ist ein Welchsel vom alten auf den neuen Belag durchaus mal mit dem Überfahren eines Standardbordsteins mit 80 Sachen zu vergleichen (Nina weiß da Bescheid…). Eigentlich kann man bei den Amerikanischen Straßen fast immer von “unbefestigt” reden.
Das wichtigste (für mich) war heute DIE Brücke. Nachdem man uns mehrfach durch unverständliche Schilder (NO RVs!) davon ab zu halten versucht hat, die Golden Gate aus diversen Richtungen zu bestaunen, mussten wir immer wieder feststellen, dass es für diese Schilden keinen für uns ersichtlichen Grund gab – bis auf die Baustelle zwischen den Aussichtspunkten. (Nicole: Dabei haben wir zwischendurch auch mal das einzige gemacht, was man mit einer Brücke machen kann: Wir sind d’rüber gefahren.)
Noch ein kleiner Tipp: “Rush Hour” in San Francisco ist keine “Tolle Sache”.
Nun warten wir geduldig auf unsere Abgabe – morgen früh bis neun Uhr…
Gute Nacht!
Posted from San Leandro, California, United States.
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Hallo Boris,
der dicke undefinierbare Vogel ist ein junger Pelikan. Die Probleme, an die Aussichtspunkte für die Brücke zu kommen, hatten wir schon vor vielen Jahren. Die Straßen waren allerdings nach meiner Erinnerung damals besser. Aber die Amerikaner haben ja auch kein Geld in den öffentlichen Haushalten.
Gruß Papa